Im Jahr 2025 bleibt der Preis zur Berechnung der kommunalen Grundsteuer (IMI) bei 665 € pro Quadratmeter und setzt damit einen Trend fort, der seit 2023 besteht.

Die 665 € pro Quadratmeter spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des steuerpflichtigen Vermögenswerts (VPT) städtischer Immobilien. Der VPT ist der Wert, der als Grundlage für die Erhebung der kommunalen Grundsteuer (IMI) verwendet wird, und wird auf der Grundlage verschiedener Faktoren wie der Lage der Immobilie, ihrer Art, ihrer Baumerkmale und des Quadratmeterpreises berechnet.

Dieser Wert spiegelt die durchschnittlichen Baukosten und den Marktpreis von Immobilien in der Region wider und ist entscheidend für die Bestimmung, wie viel der Immobilieneigentümer jährlich an IMI zahlen wird.
Die VPT wird regelmäßig neu berechnet, was bedeutet, dass Änderungen des Quadratmeterpreises erhebliche Auswirkungen auf den zu zahlenden Steuerbetrag haben können.

Obwohl der Quadratmeterpreis eine wichtige Referenz für die Berechnung der IMI ist, ist es wichtig zu beachten, dass seine Anwendung nicht automatisch für alle Häuser gilt. Dieser Wert wird praktisch nur in bestimmten Fällen angewendet, beispielsweise bei Neubauten oder wenn eine Immobilie wesentliche Änderungen wie Renovierungen, Erweiterungen oder Umbauten erfährt. In solchen Fällen werden die 665 € pro Quadratmeter zur Neuberechnung des VPT und damit des IMI-Werts verwendet.
Beispielsweise wird bei einer neu gebauten Immobilie oder einer Immobilie, die saniert oder umfassend renoviert wurde, der Quadratmeterpreis zur Ermittlung des aktuellen Marktwerts herangezogen, der den Wertzuwachs der Immobilie nach den Eingriffen widerspiegelt. Dies bedeutet auch, dass bei älteren Immobilien oder solchen, die in letzter Zeit keine Änderungen erfahren haben, der Quadratmeterwert möglicherweise nicht sofort berücksichtigt wird, es sei denn, es wird eine neue steuerliche Bewertung durchgeführt.